Montag, 28. November 2016

Vergessende Rollen bei agiler Transition

Ich war jetzt fast 2 Jahre in der agilen Welt der Softwareentwicklung als Scrum Master unterwegs und habe  viel neues gelernt. Dabei bekommt man auch ein gutes Bild über die Chancen, Risiken und Gefahren bei einer agilen Transition. Der Weg von einer klassischen hierarchischen Entwicklungsmodell zu agilen selbstorganisierten Teams  ist schwer und lang, da man hier mit Menschen und Verhaltensänderungen zu tun hat. Man muss hier als  agiler Coach viele verschiedene Dinge im Fokus behalten. Es müssen neue Dinge verbreitet und eingeführt werden, aber auch müssen alte Dinge sinnvoll abgebaut werden. Es fallen  Hierarchen und Rollen weg, aber dahinterstehen aber auch  Menschen, die man nicht vergessen darf.

Als erstes sollte man mal ein Blick auf die klassische Software Entwicklung werfen und man findet in solchen Umfeldern Rollen wie Produktmanager,  Projektleiter, Teilprojektleiter oder auch Gruppenleiter. Des weiteren ergibt es sich zwischen den Rollen eine hierarchische Ordnung. Kommuniziert wird hier oft durch Requierments, die den  Charakter von  Bestellung haben und bestimmte Implementierung fordern. Das Ganze funktioniert gut, soll lange man immer wieder das selbe  tut und genau weis, was  sich hinter der Anforderung verbirgt. Doch das ist selten der Fall und  führt  zu einer starken  Kontrollstruktur und Werkzeuge, um das Problem  wie Termine, Budget und Fehlentwicklung zu minimieren. Je nach Größe des Projekt funktioniert das auch mal mit weniger bis gar kein Erfolg. Was dafür die Ursachen sind und was ein Push-System damit zu tun hat,  überlasse ich hier dem Leser, da es viele Beispiel  und Artikel  im  Netz dazu gibt.

Wenn man das Problem verstanden hat und auch die Ursachen für das menschliche Verhalten erkannt hat, dann ist agile Softwareentwicklung hier ein möglicher Weg. Eines der bekanntesten Framework dazu ist Scrum. Es folgt jetzt aber keine  Einführung  in Scrum, sondern mehr ein paar Erfahrungen, welche Schwierigkeiten mit  alten und neuen Rollen auftreten  können, wenn man sich für Scrum und eine agile Transition entschieden hat. Wer dennoch mehr über Scrum wissen mag,  der kann beim Scrum-Master.de gern vorbeischauen.

Im Grunde gibt es mehre Problem mit Rollen und Hierrchien, da eine agile Softwareentwicklung auf selbstorganisierende Teams setzt, welche Probleme des Kunden End-to-End  selbstständig löst. Das setzt voraus, das das Team erstmal die Probleme des Kunden kennt, versteht und selbst die passende Lösung entwickel kann. Das macht aber ein Kontrollstruktur überflüssig und damit verbundene Rollen, weil die Teams hier  selbst die Verantwortung übernehmen. Dabei sollte man  aber Metriken nicht mit Kontrollstrukturen gleich setzen. Metriken sollen  helfen  Probleme zu erkennen und rechtzeitig Entscheidungen zu treffen. Kontrollstrukturen haben dagenen nur das Ziel, sicher zustellen dasder Plan umgesetzt wird und  dienen weniger dazu den  Plan anzupassen.

Ein gute Praktik ist es die Rolle des Produkt Owners oder Scrum Master durch ein ehemaligen Teilprojektleiter zu besetzen. Denn dieser kennen die Kollegen und somit potentiellen Teammitglieder oft schon sehr gut und hat eine gute Verbindung, was die Grundlage für ein gutes Team ist. Teilprojektleiter sind vertraut mit Abläufen im Umfeld, wie z.B. Produktlebenszyklen. Meist ist es auch so, das die Rolle des Teilprojektleiters schon viele Tätigkeiten eines Produkt Owners oder Scrum Master enthielten, aber eben nicht alle. Was aber hier die Herausforderung ist, ein Teil seiner alten Rolle hinter sich zu lassen. Je nachdem wie man sich entscheidet, ist man mehr für das Team oder das Produkt verantwortlich. Hier ist die Untersützung eines agile Coaches notwendig, weil man die Hilfe brauch sich auf die Aufgaben eines Produkt Owners oder Scrum Master zu konzentrieren und andere Teile der alten Rolle hinter sich zu lassen. Es ist hier leicht für denjenigen sich um alte Aufgaben aus seiner alten Rolle zu kümmern, statt die neuen Aufgaben zu meistern.

Da wo es Teilprojektleiter gibt,  ist  auch ein  Projektleiter vorhanden. Da die Teams selbstständig arbeiten, ist  hier ein Projektleiter als Kontrollor überflüssig. Aber was tut man mit dem Menschen der diese Rolle bekleidet hatte? Das ist eine der größeren Herausforderungen bei einer Transition. Der Mensch muss auf jeden Fall  zeitnah abgeholt und bei Entscheidungen mit eingebunden werden, um zu verstehen, wo er sich selbst sieht in der Zukunft sieht. Auch hier gibt es die Möglichkeit von zwei Wegen. Einmal mehr die des Produktes oder des Teams, wobei hier wohl ein Chief Scrum Master weniger sinnvoll ist als ein  Chief Produkt Owner, der die Kommunikation mit den Stakeholder in Vertretung führt und  einzelne Produkt Owner vertreten kann. Wenn man mehre Scrum Teams  hat, die dazu noch an einem  Produkt arbeiten sollen,  ist eine teamübergreifende Produkt Owner Arbeit sicher nicht falsch und man unterstütz sich gegen seitig, Der Chief Produkt Owner ist hier mehr als Coach und Unterstützer der Produkt Owner zu sehen. Das ist auch der Grund warum ein Chief Scrum Master eher ungünstig ist, weil Scrum Master als agile Coaches sich oft besser selbstorganisieren können. Was aber auf jeden Fall keine Lösung ist, das ein Projektleiter weiter als Projektleiter arbeitet und Chief Produkt Owner und Chief Scrum Master in einer Person ist. Lässt man die Rolle des Projektleiter ganz wegfallen, dann sollte man frühzeitig darauf  hinarbeiten und eine neue Aufgabe für den Menschen mit viel Erfahrung finden.

Gibt es keine Teilprojektleiter, weil das Projekt zu klein ist, dann kann der Projektleiter selbst zum Product Owner oder  ein Scrum Mater werden. Die fehlende Rolle kann dann aus den eigen Reihen des Projektes oder von außen gefüllt werden z.B. ein überflüssig gewordener Projektleiter.

Produktmanager sind oft doch etwas weiter Weg von dem  eigentlichen Entwicklungsprojekt und von daher ist es nicht verkehrt ihn auch nur als Stakeholder zu betrachten. Aber man muss auch hier deutlich einwirken als agiler Coach oder erfahrender Scrum Master, weil sie die Art der Einflussnahme eines Produkt Managers ändert. Auch die Kommunikation zwischen Produktmanager und Product Owner verändert sich und es wird mehr über die Probleme des Kunden gesprochen als über Lösungen, die aus dem Produktmanagement stammen. Das ist eine Herausforderung, weil hier sich das alte Verhalten in der Rolle des Produktmanager verändern muss. Hier kann man  Produkt Owner und Produktmanagement nicht alleine lassen, weil hier Menschen mit einer neuen Rolle und Verhalten aufeinander treffen. Ein  Scrum Master oder agile Coach sollte das am Anfang begleiten. Wenn hier etwas in weniger agile Bahnen läuft, ist der Schaden recht groß und gefährdet eine Transition, da Scrum Teams nur schwer  ihre Stärke ausspielen können. Gerade Stakeholder müssen lernen, wie arbeiten und denken agile Teams, und muss für sich den  Nutzen erkennen mit Problemen und nicht Lösungen zu den Scrum Teams zu gehen. Hier sind einige Coaching- Gespräche notwendig.

Das Aufbrechen von  Hierarchien ist nicht überall möglich oder dauert Zeit. Das betrifft besonderes Management, was von der Entwicklung doch etwas weiter weg ist. Aber man sollte diese Menschen nicht vergessen, weil sie genug Einfluss haben, eine agile Transition zum Scheitern zu bringen. Hier ist es wichtig das Management abzuholen und transparent zu machen was passiert. Sie müssen ein gutes Gefühl bekommen, das die Teams das richtige tun im Sinne des Unternehmens. Eine gute Praktik ist es hier aus den Teams heraus Management Monitore  zu erstellen und sie selbst ständig und regelmäßig zu berichten. Man zeigt den realen Fortschritt und macht auch eine Zielplanung.  Aber Transparenz zu schaffen ist nur der halbe Weg. Die Herausforderung ist hier, das Management zu zeigen, wie man mit der Transparenz richtig umgeht und welche Aktionen man wann einleiten sollte. So schafft man Vertrauen, macht Entscheidung sichtbar und jeder weis, wo wir stehen. Nichts macht mehr ungutes Gefühl als Ahnungslosigkeit und Unwissenheit. Diese Ahnungslosigkeit führt oft  zu ungesteuerten Aktionen.

Abschließen würde ich sagen, man muss jeden mitnehmen und seine Ängste und fragen ernst nehmen. Lass Projektleiter, Produkt- und Topmangement nicht alleine. Sie haben in der alten Welt sehr viel Einfluss und können eine Transition aus Angst und Unwissenheit zum scheitern bringen. Mit ein bisschen Fokus auf diese Gruppen ist das gut vermeidbar.

Freitag, 25. Dezember 2015

Der harte Weg vom iPad 2 zum iPad Air 2

Auch das beste und geliebteste elektronische Gaget wird irgendwann auch von der Zeit überholt. So kam es das das alte iPad 2 einem neuen in Form des iPad Air 2 weichen musst. Der einfachste Teil bei diesem Vorhaben, wie sich später herausstellte, war der Kauf des neuen Gerätes. Hier war Amazon der Lieferant der Wahl und mit Morning Express war das neue Gerät auch am nächsten Tag in der Packstation.

Der Weg mit der neuen Beute war schnell erlegt und das neue Gerät von der lästigen Packung befreit. Nun hält man das neuen Gerät der menschlichen technischen Evolution in der Hand und staunt. Doch schnell ist man in der Realität und erinnert sich, wie so der Umstieg von iPhone 4s auf 5s lief. Einfach einschalten und das Backup des alten Gerätes als Basis für die Konfiguration des Neuen nutzen. Also war klar, was zu tun war.

Das gute alte schon gesplitterte iPad 2 in die Hand genommen und rasch das Backup angestoßen. Doch wo war das noch mal? Etwas hier getoucht und dort geswippt. Doch die Suche war erfolglos. Zähne knirschend nimmt man sich dann den Browser und sucht nach der Lösung. Jetzt kann man aber richtig los legen. Schnell über iCloud die Option Backup gesucht und gestartet. Doch dann der erst Frust, denn es dauert dem ungeduldigen Nerd zu lange, aber man kann nur warten

Nach der ersten Geduldsprobe kann es nun los gehen. Das iPad Air 2 begrüßt einen mit Hallo und man Arbeit sich durch die Konfiguration. Bis man stolz die Option, das iCloud Backup als Quelle für das Einrichten auswählen kann, erreicht hat. Doch was ist das? Es gibt nur ein Backup des alten Gerätes und dieses ist 2 Monate alt. Was ist hier los? Die Erfahrung des Nerds zeichnet sich jetzt aus und man ist sich schnell bewusst, hier ist noch ein iOS Update fällig. Zähne knirschen geht es zurück im Menü und der Punkt als Neugeräte einrichten gewählt.

Hier kannte man sich nun aus und war zeilstrebig bei der Softwareaktualisierung. Dort stand es dann auch. Hier im iPad Air 2 wohnte iOS 8.4.1 und das alte Gerät war natürlich mit iOS 9.1 up to date. Also wird hier jetzt upgedatet. Doch was ist das, der Progressbar zeigt keine Regung. Was war hier los? War das WLAN zu langsam? Also startet man den Rechner und rein in iTunes. iPad angesteckt und auf den update Dialog von iTunes gewartet. Hier kann man auch schnell das Update starten und es lädt. Man öffnet den Downloadmanager, um zu wissen, wie lange muss man sich gedulden. Da kommt der Schock. Voraussichtliche Downloadzeit beträgt 6h.

Das Verbinden des neuen iPad Air 2 mit dem Rechner und iTunes via Kabel hatte etwas in Gang gesetzt. Auf dem Gerät hat jetzt der Download des Updates begonnen und teilt einem mit, das man sich 3h gedulden soll. Also rasch der Download in iTunes gestoppt und die Wartezeit verkürzte sich auf 2h und später machte es noch ein Sprung von Stunden auf 20min. Jetzt ist es bald geschafft und der Neustart bestätigt diese Vermutung.

Jetzt war das iPad Air 2 auf die aktuelle Version von iOS upgedatet. Aber noch war der Umstieg von iPad 2 auf iPad Air 2 nicht vollendet. Jetzt war es daran das Backup von dem alten iPad auf das Neue zu spielen. Also das gerade aktualisierte iPad Air 2 gestartet und wieder durch den Begrüßungsbild gewischt. Es läuft förmlich ohne Probleme und auch ist nun das aktuelle Backup zu sehen. Kurz getippt und das Einrichten aus dem Backup ist gestartet.

Doch was ist das? Es grinst uns hier nach kurzer Zeit eine Fehlermeldung an und der Versuch das iPad Air 2 aus dem Backup wiederherstellen zustellen ist gestoppt. Kurz zurückgewischt und das Ganze noch mal gestartet. Doch auch der x Neustart führt nicht zum Erfolg und es bricht immer wieder an einer anderen Stelle ab. Es verstärkt sich der Verdacht, das hier etwas anderes das Problem ist. Nach einer kleinen Prüfung des WLAN ist schnell klar, das hier die Telekom das Problem ist. Ein iPad plus iOS kommen wohl mit Verbindungsabrüche klar.

Doch was nun tun? Es bleibt wohl nichts anderes übrig als ein Backup mit Hilfe von iTunes zu machen. Also wieder das Kabel erneut gezückt und an den Rechner angeschlossen. Schnell das Backup lokal gemacht und auf die Platte geworfen. Das iPad Air 2 angeschlossen und dann sich abermals durch die Aktivierungsscreens gewischt. Jetzt das Backup via iTunes ausgewählt und erneut warten.

Aber jetzt zeichnet sich ab, das man langsam auf der Zielgerade ist. Es ist nach ein paar Aktivierungen und Passwörter später geschafft und das iPad Air 2 begrüßt einen das erste mal im gewöhnten Aussehen des alten iPad 2. Doch noch ist es nicht vorbei. Jetzt geht es weiter mit dein Download aller Apps und dem weiteren einrichten. Doch das ist eine andere Geschichte.

Das war die kleine Geschichte über die Odessey vom iPad 2 zum iPad Air 2 und allen Schwierigkeiten. Was für euch werter Leser nur einen kurzes Vergnügen von wenigen Minuten war, war in Wirklichkeit eine Irrfahrt von mehreren Stunden.

 

Freitag, 7. November 2014

Ingress - Der kürzeste Weg ist der Umweg

Ingress ist ein etwas anderes Spiel von der Google Tochter Niantic Project und bringt die Spieler nach draußen. Es ist mehr oder weniger ein Augmented Reality Spiel, welches klassisches Geocaching mit Capturer the Flag verbindet. Doch fangen wir mal bei der übersichtlichen Story an.

Ingress_Logo_vectorEin Team von Wissenschaftler haben die Energie Exotic Matter entdeckt, welche aus nicht sichtbaren Portalen über all auf unser Welt fällt. So wurde dafür ein Scanner entwickelt, dir die Portale sichtbar machen kann. Die Entdeckung der Energie hat aber einen Streit zwischen den Wissenschaftler entfacht, wie man mit dieser Entdeckung umgehen soll. Das eine Lager sehen Exotic Matter als eine Gefahr an und sind für das Verschießen der Portale und nennen sich selbst Resistance und versuchen die Menschheit zu bewahren. Diesem Lager stehen die Enlightened gegen über, die Exotic Matter als die Chance ansehen und sie nutzen wollen. Beide Lager kämpfen nun weltweit um die Vorherrschaft bei den Portalen. Hier fängt nun das Spiel an und der Spieler muss sich einer dieser Fraktionen anschließen.

Der Spieler nutz den Scanner, der als App für Andriod und seit April 2014 auch für iOS kostenlos verfügbar ist, um die Portal zu kontrollieren und ist damit viel an der frischen Luft unterwegs. Man kann ruhig als Einzelspieler starten, doch man merkt schnell, das ab einer gewissen Level es besser ist, wenn man mit mehren Spielen zusammen unterwegs ist. Von daher bildeten sich schnell  überall Communitys, die neue Spieler abholen und sie unterstützen. Damit ist  das Spiel auch etwas sehr soziales. Aber auch alleine hat man viel Spaß und man entdeckt eine Stadt oder Gegen mit ganz neunen Augen. Man entdeckt neue Sehenswürdigkeit und  Orte. Aber nun mal kurz zu den Spielregeln und Zielen.

Es gibt zwei Fraktionen, die um den Besitz der Portale kämpfen. Man muss  sich der GPS-Position des Portals um mindesten 45m nähern. Dann kann man es mit Hilfe  von Resonatoren das Portal in Besitz nehmen. Man kann acht Resonatoren in den 8 Himmelsrichtungen platzieren.  Gegnerische Resonatoren kann man mit Hilfe von  Burstern und Ultra Strikes vernichten und  somit das Portal dem Gegner entreißen. Burster und Resonatoren gibt es von Level 1 bis 8. Als zusätzlichen Schutz kann man noch Modifikationen in das Portal stellen. Voll besetzte Portale können dann mit Hilfe von Portal  Keys zu dreieckigen Flächen Verbunden werden und somit Punkte für seine Fraktion erspielen. Die So gezogenen Verbindungen nennt man Links und diese dürfen sich nicht kreuzen. Das sind so die Grundzüge des Spiels.

Die Oben erwähnten Levels geben die Stärke der Resonatoren  und Burster an. Die Resonatoren, Burster und auch due Modifikation erhält man durch das Hacken der Portale. Dabei bestimmt das Level des Portal und des Spieler über das Level der möglichen Gegenstände die man bekommen kann. So bekommt man  Level 8 Gegenstände verstärkt aus Level 8 Portalen und ab und  zu aus Level 7 Portalen, wenn der Spiele selbst Level 8 oder höher ist.

Für das erreichen eines Level benötigt man Erfahrung, welches bei jeder Spielaktion erhalten wird. Doch später reicht das reine Erfahrungslevel nicht mehr und man brauch  zusätzliche Batches, welche man durch das erfüllen  von Zielen erreichen kann. Mögliche Ziele sind dabei das Zurücklegen einer bestimmten Distanz, das  setzen von eine gewissen Zahl von Links, Resonatoren oder Zerstören von  gegnerischen  Resonatoren.  Diese Batches sind dazu auch noch in 5 Stufe verfügbar. Die Batches sind ein Teil des Highlevel Contents, weil ab Level 8 die Batches für das Steigen im Level immer wichtiger werden.

Für  Spiele im hören Level gibt es auch noch ein weiteres Element und zwar Missionen. Dieses Missionen verbinden Portale mit bestimmten Aufgaben und  einer Reinfolge. Die Missionen selbst  werden dabei von den Spielen selbst erstellt und  können somit genutzt werden, um Pfade durch seine Stadt zu legen.

Das Ganze soll hier nur ein Umriss des Spiel Ingress ein. Es gibt natürlich noch mehr Details und  wissenswertes zu erzählen. doch das würde den kleinen Blog Eintrag um weiten Sprengen.  Für mehr sei auf die lokalen Communitys und das Internet verwiesen.

Die Communitys sind  auch noch entscheiden für die immer wieder Ausgeführten  Großevents. Diese werden als Anomalien bezeichnet und werden von Niantic inszeniert. Dabei wird  im Rahmen des Storyplots weltweite Treffen  organisiert, wo die Spieler der jeweiligen Fraktion um die Vorherrschaft in einer Lokation gekämpft wird. Dabei treffen mehre  tausende Spiele aufeinander und  somit wird Ingress fast  zu einem Festival.

Montag, 9. Juni 2014

Spyday als Ingress-Alternative

SpyDay SplashScreen
Einige kennen Ingress das Augmented Reality Spiel von der Google-Tochter Niantic Projekt, wo zwei Parteien um virtuelle Portale kämpfen und dafür mit ihrem Smartphones durch die Gegen ziehen müssen. Leider ist dieser Spaß auf Android-Geräte beschränkt. Es würde zwar im Oktober 2013 auch ein Client für iOS angekündigt. Doch bis jetzt ist er nicht erschienen. Was bleibt also da dem iOS Nutzer? Er schaut sich nach Alternativen um. Dabei stößt man früher oder später auf Spyday von Pfefferminz Games. Aber ist Spyday wirklich eine alternative?

Zuerst einmal zu Spielprinzip. Man wird zum Agenten, der im verdeckten arbeitet. Überall in seiner Umgebung sind Aufgaben verteilt, die man einmal am Tag einsammeln kann. Diese Aufgaben bestehen aus Rätsel. Aktuell sind es nur Quizfragen oder meist Worträtsel a la Glücksrad. Wenn man die Aufgaben gelöst hat, bekommt man ein paar Codes, die man an seine Agentur verkaufen kann. Das Geld kann man dann wiederum in seine Spitzel investieren, die man bei den Spots einsetzen kann, damit sie anderen Spielen Geld stehlen. Des weiteren bekommt man für gelöste Aufgaben auch Wissenspunkte, mit den man so langsam hinauflevelt.Warum und wieso man diese Aufgaben lösen soll wird nicht geklärt.

Aktuell gibt es doch recht wenig Spieler und das ein weitere Agent in der Nähe ist, ist sehr unwahrscheinlich. Somit sinkt der Nutzen der Spitzel massiv. Auch sind die Aufgaben an den Spots wenig im Agenten Setting verwurzelt und auch deutlich zu wenig Variante. Es gibt keine klare Story, die den Spiele motiviert, nach draußen zu gehen und dort die Spots zu besuchen. Auch die Level-Aufstiege bringen wenig Nutzen, außer das man weitere Spitzel bekommt, die keinen Nutzen haben. Es gibt keine wirkliche Konkurrenz zu anderen Spieler. Jeder ist für sich allein unterwegs. Eine große Stärke von Ingress ist der Wettstreit mit der anderen Fraktion um die Portale und auch das man in höheren Level als Gemeinschaft spielen muss. Diesen Wettstreit und Community-Gedanke fehlt bei Spyday komplett. Es wird recht schnell langweilig und man hat wenig Feedback über seinen Fortschritt. Über die grafische Gestaltung der App lässt sich streiten. Es hat etwas vom Schlapphutklischee. Hier wäre vielleicht eine etwas moderner Optik wünschenswert.

Abschließen kann man sagen. Sehr nette Idee mit interessanten Setting, aber die Möglichkeit, die das Setting bietet, wurden nicht mal angekratzt. Bei Ingress war die Motivation so hoch, das man sogar Abends gerne noch eine Runde durch die Stadt gemacht hat. Bei Spyday hat man kaum Motivation dafür das Smartphones aus der Tasche zu holen. Was hier fehlt ist eine klare Story und ein deutlich mehr auf Agenten bezogen Spielsystem. Warum keine Aufgaben, die mich dazu bringt andere Spots auf zusichern z.b. Kurieraufgaben. Auch muss hier ganz klar ein Element rein, was ein Wettstreit zwischen Spielen fördert. Warum keine Fraktionen, die gegen einander operieren? Aber im aktuellen Zustand ist Spyday langweilig, wenig motivieren und weit Weg von einer Ingress-Alternative.

Freitag, 30. Mai 2014

Macht mit bei #ThumbsUpForRespect

Respekt und  Achtung des anderen ist oft eine Mangelware im Netz. Es fängt bei Kleinigkeiten an z.B.  das Disliken von YouTube-Videos aus  persönlicher Fastidium jemand gegenüber und endet bei verbalen Entgleisungen in den Kommentaren und Twitter. Man fragt sich schnell , was jemand damit bezweckt oder warum jemand etwas  tut.

Die Ursachen sind sicher vielschichtig und nicht  immer die selben. Manchmal hat man einen schlechten Tag, noch nicht die richtige geistige Reife, um sein Handeln richtig zu bewerten, der Schutz der Anonymität oder einfach nur  weil jemand sich persönlich über den anderen sieht. Aber eigentlich sind  die Gründe nur bedingt wichtig, weil oft kann man sie nicht ändern. Was man aber ändern kann ist seine  eigene Einstellung dazu. Jeder kann für sich die Welt verbessern.

Die Aktion  #ThumbsUpForRespekt ist ein Weg und versucht den fehlenden Respekt bewusst  zu machen. Oft reicht es  schon, wenn man zeigt, wo etwas nicht so in Ordnung ist. Es geht bei der Aktion darum  ein Zeichen zusetzen und mit Hilfe eines Banners das bewusst sein für das Thema zu schärfen.

Wer sich daran beteiligen will, kann das sehr leicht. Fügt einfach den Banner in euren  Kanal-, Twitter, G+, Facebook oder Blogbanner  mit ein und verseht eure Posting mit dem Hastag #ThumbsUpForRespekt und zeigt so, das ihr für mehr Respekt im Netz seit. Macht ruhig eigene Vlogs oder Posting zu diesem Thema und tragt diese Aktion in die Welt  hinaus