Freitag, 7. November 2014

Ingress - Der kürzeste Weg ist der Umweg

Ingress ist ein etwas anderes Spiel von der Google Tochter Niantic Project und bringt die Spieler nach draußen. Es ist mehr oder weniger ein Augmented Reality Spiel, welches klassisches Geocaching mit Capturer the Flag verbindet. Doch fangen wir mal bei der übersichtlichen Story an.

Ingress_Logo_vectorEin Team von Wissenschaftler haben die Energie Exotic Matter entdeckt, welche aus nicht sichtbaren Portalen über all auf unser Welt fällt. So wurde dafür ein Scanner entwickelt, dir die Portale sichtbar machen kann. Die Entdeckung der Energie hat aber einen Streit zwischen den Wissenschaftler entfacht, wie man mit dieser Entdeckung umgehen soll. Das eine Lager sehen Exotic Matter als eine Gefahr an und sind für das Verschießen der Portale und nennen sich selbst Resistance und versuchen die Menschheit zu bewahren. Diesem Lager stehen die Enlightened gegen über, die Exotic Matter als die Chance ansehen und sie nutzen wollen. Beide Lager kämpfen nun weltweit um die Vorherrschaft bei den Portalen. Hier fängt nun das Spiel an und der Spieler muss sich einer dieser Fraktionen anschließen.

Der Spieler nutz den Scanner, der als App für Andriod und seit April 2014 auch für iOS kostenlos verfügbar ist, um die Portal zu kontrollieren und ist damit viel an der frischen Luft unterwegs. Man kann ruhig als Einzelspieler starten, doch man merkt schnell, das ab einer gewissen Level es besser ist, wenn man mit mehren Spielen zusammen unterwegs ist. Von daher bildeten sich schnell  überall Communitys, die neue Spieler abholen und sie unterstützen. Damit ist  das Spiel auch etwas sehr soziales. Aber auch alleine hat man viel Spaß und man entdeckt eine Stadt oder Gegen mit ganz neunen Augen. Man entdeckt neue Sehenswürdigkeit und  Orte. Aber nun mal kurz zu den Spielregeln und Zielen.

Es gibt zwei Fraktionen, die um den Besitz der Portale kämpfen. Man muss  sich der GPS-Position des Portals um mindesten 45m nähern. Dann kann man es mit Hilfe  von Resonatoren das Portal in Besitz nehmen. Man kann acht Resonatoren in den 8 Himmelsrichtungen platzieren.  Gegnerische Resonatoren kann man mit Hilfe von  Burstern und Ultra Strikes vernichten und  somit das Portal dem Gegner entreißen. Burster und Resonatoren gibt es von Level 1 bis 8. Als zusätzlichen Schutz kann man noch Modifikationen in das Portal stellen. Voll besetzte Portale können dann mit Hilfe von Portal  Keys zu dreieckigen Flächen Verbunden werden und somit Punkte für seine Fraktion erspielen. Die So gezogenen Verbindungen nennt man Links und diese dürfen sich nicht kreuzen. Das sind so die Grundzüge des Spiels.

Die Oben erwähnten Levels geben die Stärke der Resonatoren  und Burster an. Die Resonatoren, Burster und auch due Modifikation erhält man durch das Hacken der Portale. Dabei bestimmt das Level des Portal und des Spieler über das Level der möglichen Gegenstände die man bekommen kann. So bekommt man  Level 8 Gegenstände verstärkt aus Level 8 Portalen und ab und  zu aus Level 7 Portalen, wenn der Spiele selbst Level 8 oder höher ist.

Für das erreichen eines Level benötigt man Erfahrung, welches bei jeder Spielaktion erhalten wird. Doch später reicht das reine Erfahrungslevel nicht mehr und man brauch  zusätzliche Batches, welche man durch das erfüllen  von Zielen erreichen kann. Mögliche Ziele sind dabei das Zurücklegen einer bestimmten Distanz, das  setzen von eine gewissen Zahl von Links, Resonatoren oder Zerstören von  gegnerischen  Resonatoren.  Diese Batches sind dazu auch noch in 5 Stufe verfügbar. Die Batches sind ein Teil des Highlevel Contents, weil ab Level 8 die Batches für das Steigen im Level immer wichtiger werden.

Für  Spiele im hören Level gibt es auch noch ein weiteres Element und zwar Missionen. Dieses Missionen verbinden Portale mit bestimmten Aufgaben und  einer Reinfolge. Die Missionen selbst  werden dabei von den Spielen selbst erstellt und  können somit genutzt werden, um Pfade durch seine Stadt zu legen.

Das Ganze soll hier nur ein Umriss des Spiel Ingress ein. Es gibt natürlich noch mehr Details und  wissenswertes zu erzählen. doch das würde den kleinen Blog Eintrag um weiten Sprengen.  Für mehr sei auf die lokalen Communitys und das Internet verwiesen.

Die Communitys sind  auch noch entscheiden für die immer wieder Ausgeführten  Großevents. Diese werden als Anomalien bezeichnet und werden von Niantic inszeniert. Dabei wird  im Rahmen des Storyplots weltweite Treffen  organisiert, wo die Spieler der jeweiligen Fraktion um die Vorherrschaft in einer Lokation gekämpft wird. Dabei treffen mehre  tausende Spiele aufeinander und  somit wird Ingress fast  zu einem Festival.

Montag, 9. Juni 2014

Spyday als Ingress-Alternative

SpyDay SplashScreen
Einige kennen Ingress das Augmented Reality Spiel von der Google-Tochter Niantic Projekt, wo zwei Parteien um virtuelle Portale kämpfen und dafür mit ihrem Smartphones durch die Gegen ziehen müssen. Leider ist dieser Spaß auf Android-Geräte beschränkt. Es würde zwar im Oktober 2013 auch ein Client für iOS angekündigt. Doch bis jetzt ist er nicht erschienen. Was bleibt also da dem iOS Nutzer? Er schaut sich nach Alternativen um. Dabei stößt man früher oder später auf Spyday von Pfefferminz Games. Aber ist Spyday wirklich eine alternative?

Zuerst einmal zu Spielprinzip. Man wird zum Agenten, der im verdeckten arbeitet. Überall in seiner Umgebung sind Aufgaben verteilt, die man einmal am Tag einsammeln kann. Diese Aufgaben bestehen aus Rätsel. Aktuell sind es nur Quizfragen oder meist Worträtsel a la Glücksrad. Wenn man die Aufgaben gelöst hat, bekommt man ein paar Codes, die man an seine Agentur verkaufen kann. Das Geld kann man dann wiederum in seine Spitzel investieren, die man bei den Spots einsetzen kann, damit sie anderen Spielen Geld stehlen. Des weiteren bekommt man für gelöste Aufgaben auch Wissenspunkte, mit den man so langsam hinauflevelt.Warum und wieso man diese Aufgaben lösen soll wird nicht geklärt.

Aktuell gibt es doch recht wenig Spieler und das ein weitere Agent in der Nähe ist, ist sehr unwahrscheinlich. Somit sinkt der Nutzen der Spitzel massiv. Auch sind die Aufgaben an den Spots wenig im Agenten Setting verwurzelt und auch deutlich zu wenig Variante. Es gibt keine klare Story, die den Spiele motiviert, nach draußen zu gehen und dort die Spots zu besuchen. Auch die Level-Aufstiege bringen wenig Nutzen, außer das man weitere Spitzel bekommt, die keinen Nutzen haben. Es gibt keine wirkliche Konkurrenz zu anderen Spieler. Jeder ist für sich allein unterwegs. Eine große Stärke von Ingress ist der Wettstreit mit der anderen Fraktion um die Portale und auch das man in höheren Level als Gemeinschaft spielen muss. Diesen Wettstreit und Community-Gedanke fehlt bei Spyday komplett. Es wird recht schnell langweilig und man hat wenig Feedback über seinen Fortschritt. Über die grafische Gestaltung der App lässt sich streiten. Es hat etwas vom Schlapphutklischee. Hier wäre vielleicht eine etwas moderner Optik wünschenswert.

Abschließen kann man sagen. Sehr nette Idee mit interessanten Setting, aber die Möglichkeit, die das Setting bietet, wurden nicht mal angekratzt. Bei Ingress war die Motivation so hoch, das man sogar Abends gerne noch eine Runde durch die Stadt gemacht hat. Bei Spyday hat man kaum Motivation dafür das Smartphones aus der Tasche zu holen. Was hier fehlt ist eine klare Story und ein deutlich mehr auf Agenten bezogen Spielsystem. Warum keine Aufgaben, die mich dazu bringt andere Spots auf zusichern z.b. Kurieraufgaben. Auch muss hier ganz klar ein Element rein, was ein Wettstreit zwischen Spielen fördert. Warum keine Fraktionen, die gegen einander operieren? Aber im aktuellen Zustand ist Spyday langweilig, wenig motivieren und weit Weg von einer Ingress-Alternative.

Freitag, 30. Mai 2014

Macht mit bei #ThumbsUpForRespect

Respekt und  Achtung des anderen ist oft eine Mangelware im Netz. Es fängt bei Kleinigkeiten an z.B.  das Disliken von YouTube-Videos aus  persönlicher Fastidium jemand gegenüber und endet bei verbalen Entgleisungen in den Kommentaren und Twitter. Man fragt sich schnell , was jemand damit bezweckt oder warum jemand etwas  tut.

Die Ursachen sind sicher vielschichtig und nicht  immer die selben. Manchmal hat man einen schlechten Tag, noch nicht die richtige geistige Reife, um sein Handeln richtig zu bewerten, der Schutz der Anonymität oder einfach nur  weil jemand sich persönlich über den anderen sieht. Aber eigentlich sind  die Gründe nur bedingt wichtig, weil oft kann man sie nicht ändern. Was man aber ändern kann ist seine  eigene Einstellung dazu. Jeder kann für sich die Welt verbessern.

Die Aktion  #ThumbsUpForRespekt ist ein Weg und versucht den fehlenden Respekt bewusst  zu machen. Oft reicht es  schon, wenn man zeigt, wo etwas nicht so in Ordnung ist. Es geht bei der Aktion darum  ein Zeichen zusetzen und mit Hilfe eines Banners das bewusst sein für das Thema zu schärfen.

Wer sich daran beteiligen will, kann das sehr leicht. Fügt einfach den Banner in euren  Kanal-, Twitter, G+, Facebook oder Blogbanner  mit ein und verseht eure Posting mit dem Hastag #ThumbsUpForRespekt und zeigt so, das ihr für mehr Respekt im Netz seit. Macht ruhig eigene Vlogs oder Posting zu diesem Thema und tragt diese Aktion in die Welt  hinaus

Freitag, 21. Februar 2014

Der späte Fluch von Kopierschutz

Spiele werden älter und damit auch ihr Kopierschutz. Dabei müssen Spiele noch nicht mal so extrem alt sein, das man Probleme bekommt. So kam im Jahre 2005 das Spiel ObsCure von MC2 auf dem Markt und ist ab Windows 7 und wohl auch schon ab Vista nicht mehr spielbar. Aber nicht weil es nicht laufen will, sondern, weil der verwendete Kopierschutz Tages Protection nicht mehr so richtig will. Aber mal von Anfang an.

Bei einem schon längeren Gamerleben sammelt sich so manche CD im Schrank an und man bekommt manchmal aus sentimentalen Gründen Lust, mal wieder etwas älteres zu spielen. Doch dabei kann die Freude schnell getrübt werden. So packt man seine DVD von ObsCure aus und legt sie in seinen Player. Die Installation läuft super und auch der Patch für V1.1 ist schnell gezogen und installiert. Die Freude auf das Spiel wächst mit jedem Progressbar. Der erste Dämpfer kommt aber dann, wenn man das Spiel starten mag unter Windows 7 und zwar kommt ein Dialog, der uns mitteilt, das man den Rechner Neustarten muss, damit der Kopierschutz aktiviert werden kann.

Zähne knirschen tut man das und man freut sich wieder auf das Wiedersehen mit Kenny, Stanley, Shannon, Asley und so weiter. Also startet man ObsCure ein zweites mal mal und was passiert da? Man bekommt ein Deja vu und man sieht wieder den Dialog, der uns zum Neustart wegen dem Kopierschutz auffordert. Also tut man das ein zweites mal. Doch auch bei dem dritten Versuch ändere sich nichts und der Dialog vermasselt uns den Spielspaß.

Also was tut man? Man wirft Google an und fängt etwas frustriert an nach Lösungen zu suchen. Man hat schnell viele Treffer, die aber wenig Hoffnung machen. Es zeigt sich immer wieder der selbe Tipp. Es soll nur ein NoCD-Crack helfen. Also beugt man sich und sucht den passenden Crack. Mit neuer Hoffnung und Freude startet man das Spiel und siehe da, man ist im Spielmenü.

Jetzt kann der Spaß beginnen und wir kämpfen uns durch die Gänge der Leafmore High School und bringen eine Menge Dinge in Erfahrung bis man vor einem Sicherungskasten in der Cafeteria steht. Dieser Kasten läßt sich aber nicht öffnen lassen. Also wird schnell mal in die Komplettlösung geschaut und man lernt, das man den Schraubenzieher nehmen soll. Doch das hat man mit Schraubenzieher hätte man doch schon längst versucht? Also probiert man es noch einmal und es geht dennoch nicht.


Also wird wieder mal Google befragt und was erfährt man da? Es liegt wohl an dem Crack und dem Kopierschutz hier. Aber ohne den Crack wollte das Ganze doch nicht laufen? Also ist man hier wohl in einem mexikanischen Patt gelandet und es geht nicht weiter. Das einzige was man noch in Erfahrung bringen kann, das es wohl an dem Kopierschutz Tages liegt, der unter Windows 7 und wohl auch Vista nicht mehr will. Es soll noch die Lösung geben, den Treiber für das Tages per Hand mit einer Installation aus den Netz zu installieren und dann soll ObsCure legal im Original laufen. Doch leider wollte diese Lösung auch nicht.

Also was haben wir hier? Einen ehrlichen Käufer, der ein Produkt nicht mehr benutzen kann, weil Raubkopie-Paranoia das Produkt für Betriebssystem aufwärts inkompatibel gemacht worden ist. Es gibt auch kein Interesse für diese Spiele einen legalen NoCD-Patch zu bringen, weil damit verdient man leider nichts. Alternative Möglichkeiten wäre hier nur der Weg, den Beyond good and evil hier gegangen ist. Man bringt das Spiel in einem HD-Remake raus und kassiert dafür noch mal ein paar eure. Das hier ist wohl auch nur der Anfang von älter werden Spiele, die man aus Gewinngier nicht mehr benutzen kann. Das wäre so, als würde man alle 10Jahre alte Bücher in einer neuen Sprache herausbringen und dafür Sprachkurse verkaufen. Ältere Bücher können nur noch die lesen, die die alte Sprache damals gelernt hatten, weil die dazu gehörigen Sprachkurse nicht mehr gibt.

Freitag, 14. Februar 2014

Das Jahr 2013 auf YouTube

Im letzten Jahr startete das Projekt auf YouTube mit meinem Let's play Kanal. Dieser Kanal hat das erste Jahr nicht mal so schlecht hinter sich gebracht. So wurden über 6.000 Views und mehr als 70 Abonnenten erreicht. Dieses ist ein recht gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, das die Let's Play Szene auf YouTube sehr viel Konkurrenz hat.

Dabei wurden viele Projekte zum Abschluss gebracht und es gab eine Menge Spaß. Dabei wurden folgende Projekte beendet:
Dazu kommt auch noch das neue Format Junk Box, das eine etwas andere Version eines Let's play ist. Dabei gab es die Regel, das Spiel darf  nicht mehr als  5,- Euro kosten und es werden die ersten 5 Folgen gespielt. Nach den 5 Folgen gibt es ein kleines Fazit und damm entscheiden die Zuschauer, ob es  weiter gehen soll oder mal lieber nicht. Dabei wurden interessante Spiele aber auch schon etwas Müll gezeigt. Es wurden  diese Spiele in der Junk box präsentiert:
Das der Kanal auf einem guten Weg ist und  vieles richtig gemacht hat, das wurde von der Guddy von KayBee und von ChannelJudgers bestätigen.  Aber es gab auch noch eine Menge hilfreicher Tipps, die  auch umgesetzt wurden sind und  zum Erfolg beigetragen haben



Also es war ein abwechslungsreiches und spannendes Jahr 2013. Das Jahr 2014 wird aber nicht weniger spannend. So laufen aktuell noch Bioshock 2 als Let's play und Evoland im Junk Box Format ging gerade erst zu ende. Für dieses Jahr stehen noch Spiele wie Bioshock Infinity und The Cave auf der Liste. Dann soll auch die Kampagne Finsternis von Enclave und ObsCure beendet werden, wenn es geht. Also es geht 2014 weiter mit der Gruppentherapie und dem McWuragu

Freitag, 7. Februar 2014

Tipps für YouTube-Beginner

Wie man nun weiß, gibt es seit Anfang 2013 ein Projekt von mir auf YouTube. Dort kann man meine Versuche als Let's Player genießen. Jetzt wird es aber auch mal Zeit, meine Erfahrungen und ersten Einrücke mit euch zu teilen. Wie man z.B. Es Schaft Abonnenten zu bekommen und wir man sein eigen Kanal bekannt macht.

Als erste sollte man sich bewusst sein, was man auf YouTube machen möchte und sich ein groben Plan bzw. Ziel setzen. Es ist wichtig selbst zu wissen, was man mit seinen Videos erreichen mag und für wenn sind sie gedacht. Auch sollte man sich klar sein, das YouTube auch eine Menge Arbeit und Ausdauer bedeutet, wenn man mehr als nur ein paar Zuschauer erreichen möchte. Man sollte dafür auch seinem seinem Konzept treu bleiben. Aber man sollte sich auch immer den eigen Spaß bewahren. Das bedeutet,man sollte das machen, was man wirklich will und dabei sein eignen Spaß finden. Kopiert nicht den Still und die Art, wie andere auf YouTube Videos machen, um nur deren Erfolg zu kopieren. Vertraut euren eigen Geschmack und Interessen. Kein Geschmack ist einzigartig, ist gibt immer Leute mit  dem selben Geschmack.

Wenn man sich nun klar ist, was man auf YouTube machen und erreichen möchte, dann sollte man sich ein paar Gedanken zu Technik machen. YouTube besteht nun mal aus Video, Audio und Inhalt. Letzteres ist das, was ihr mit Still und Persönlichkeit füllen müsst. Die beiden anderen Dinge sind eine Frage der Technik. Im Grunde solltet ihr da auf hochwertige Qualität achten. Das bedeutet, ein gutes Video mit 720p sollte es schon mindestens sein. Bei Videologs oder wo ihr selbst vor die Kamera treten wollt, sollte auch das Set gut ausgeleuchtet und gestaltet sein. Bei Let's Play sollte man auf die richtige Auflösung achten.

Viel wichtiger als das Video ist teilweise die Audiospur, weil der meiste Inhalt wird durch das gesprochene Wort übertragen. Als achtet drauf was und wie ihr etwas sagt. Aus technischer Sicht ist ein rauschfreies Audiosignal wichtig. Des Weiteren sollte man bei mehren Audiosignalen auf das richtige Abmischen achten. Hier ist der Punkt, wo man bei anderen YouTuber kopieren darf. Ihre Technik, Tools und Workflows kopieren darf und sie für sich anpassen kann. Als Werkzeuge kann man für Audio das kostenlose Audacity nutzen. Doch ganz ohne Einsatz von Geld geht's bei keinem Hobby. So sollte man sich gutes Mikrophon und Videokamera gönnen, so wie für finalen Schnitt eine Software wie z.B. Magix Video Deluxe oder ähnliches.

Jetzt ist Alles bereit für den Start. Ihr wisst was ich machen wollt und habe das Equipment für eine qualitativ hochwertige Produktion. Dann könnt ihr los legen, aber Vorsicht nicht aus Angst vor zu wenig Videos auf euren Kanal und des wegen am Anfang zu beginnen überproduzieren. Lieber weniger Videos und dafür gute Videos online stellen. Ihr hat noch keine. Zuschauer, das sich der riesen Aufwand lohnt und man hat auch keine Möglichkeit der Steigerung mehr. Außerdem geht das einzelne Video in der Maß von zu vielen Videos nur unter. Investiert die Zeit lieber in Dinge, wie Videobeschreibung, Thumbnailerstellung, Kanalbanner oder darin Zuschauer auf euren Kanal aufmerksam zu machen. Des Weiteren sind die ersten Videos  noch voller Fehler und Probleme. Von daher auch nicht zu viel produzieren, weil ihr produziert nur mehr Trash, was keiner sehen mag. Nutz die ersten Videos, um praktische Fähigkeiten zu üben und euren Still zu finden.

Der Trick an Zuschauer zu kommen ist simple aber verlangt Ausdauer und Zeit. Wenn ihr Kommentar haben wollt, kommentiert andere Videos. Wenn ihr Zuschauer und Abonnenten wollt, schaut andere Videos und abonniert andere Kanäle. Dabei solltet ihr nicht spammen und nach Abonnenten bettel. Seit ehrlich und man ist auch ehrlich zu euch. Abonniert Kanäle die euch wirklich interessiert und findet so eure eigene Community.

Als letzten Tipp hättet ich noch. Schaut zu erst bei kleinen YouTuber vorbei, weil die nehmen jeden Abonnenten noch direkt wahr und Antworten wohl auf jeden Kommentar. Bei großen Kanälen geht man leicht als einzelner unter. Um kleine und junge YouTuber zu finden, sei hier der Kanalfinder von Commentorio empfohlen.