Samstag, 22. Januar 2011

Scheinheilige Hilfe

Immer wieder entpuppen sich scheinbare Hilfe zu einer Mogelpackung. Es steht außer Frage, das es Menschen auf der Welt gibt, die ohne fremde Hilfe kaum eine Chance auf eine bessere Zukunft haben. Deshalb gibt es viele Organisationen, die Spenden sammeln und aktiv diesen Leuten helfen. Gerade bei Unternehmen gibt es immer wieder welche, die ihre Profitgier hinter scheinheiligen Spenden verstecken oder Leute nötigen etwas zu tun, damit das Unternehmen Spenden tut.

Das bekannteste Beispiel hier sind  Aktionen wie von Krombacher und dem Regenwald, die ihre Spende an dem Konsum der Leute knüpfen. Sicher ist der 1,- Euro für den Regenwald gut, aber das eigentliche  Ziel war doch ehr, die Steigerung des Absatzes. Auch ist es schwer zu überprüfen, ob wirklich das Geld von jedem verkauften Kasten im Regenwald angekommen ist.

Education-Togo-LogoAuch das Projekt von Education Togo, welches Geld sammelt um Schulen zu bauen, wurde für  ähnliches missbraucht. So das Team Winter  und Holidaycheck, die eine Spende versprechen, aber diese daran knüpfen, das Leute ihrer Facebook Seite folgen. Genau heißt es beim Team Winter, das sie  1,-€ für jeden spenden, der auf “gefällt mir”-Button klickt.  Holidaycheck ist da noch geiziger und zahlt nur 0,50€. Hier geht es den beiden wohl nur darum noch mehr Facebook Fans zu haben, um die Marketing-Maschine zu füttern und zusätzlich auf der Seite von Education Togo beworben zu werden. Es ist klarer Fall von Fan-Farming. Wenn die besagten Seiten wirklich ernsthaft helfen würden wollen, dann hätten sie die Aktion wohl er so umsetzen müssen, das sie sagen, das sie eine Summer X gespendet haben oder selbst Spenden bei ihren Fans sammeln und die Summer dann verdoppeln, so wie Siemens AG die Spenden  der Mitarbeitet für die Flutopfer von Pakistan verdoppelt hat.

Das es auch anders geht haben die Firmen InternetKultur und Concept 02. Erste hat dem Projekt Education Togo eine Webseite gestaltet und zu Verfügung gestellt. Concept 02 hat ein Logo gestaltet und es dem Projekt gespendet. Das haben die Firmen von sich aus getan ohne das 3. genötigt wurden etwas zu tun.

Jeder kann was tun und direkt helfen. Man sollte Firmen, die die Not andere für ihre Werbezwecke nutzen, nicht unterstützen. Man sollte direkt dem Projekt helfen und dort spenden. Auch wenn es aufwendiger ist und auch Geld kostet, aber Spende sollte selbst los sein und man sollte nicht versuchen daraus noch Profit zu schlagen.

Wenn ihr Education Togo unterstützen wollt, sind hier die Bankdaten für  eure Spende.

Bank transfer:

mit der European Union:
IBAN: AT154121032459900000, BIC: VBOEATWWKRE.
Bitte gebt eure Email Adresse mit an bei der Überweisung

Sonntag, 16. Januar 2011

Machete das Aktionfeuerwerk

machete_ver9Der Film Machete vom Regisseuren Ethan Maniquis und Robert Rodriguez ist ein richtiges Feuerwerk an Aktion, aber sicher kein Film für jedermann. In dem Film wird keine Rücksicht genommen und  es geht direkt zur Sache. Man lernt Cortez alias Machete, gespielt von  Danny Trejo, als  mexikanischer Bundespolizist kennen, wie er mit seinem Partner das Versteckt einen Drogenbosses stürmen. Doch dabei handelt es sich um eine Falle von seinem Erzfeind Torrez, der von Steven Seagal gespielt wird. Dabei must Cortez ansehen wie seine Frau und seine Tochter ermordetet wird. Torrez versucht auch Cortez zu töten, in dem er das  Haus nieder brennt. Doch Machete überlebt schwer verletzt.

Einige  Jahre später ist Machete als Immigrant in die USA gekommen und  arbeitet dort als  Tagelöhner. Dort wird er von dem Geschäftsmann Michael Booth, gespielt von Jeff Fahey, angeheuert, um den US-Senator John McLaughin zu töten.  Der US-Senator wird von keinem geringeren als Robert De Niro gespielt. Doch der vermeintliche Anschlag war eine Komplott, um die Kampanie gegen mexikanische Einwandere auftrieb zu geben. Doch etwas läuft schief und Machete entkommt und wird nun von der Polizei und Micheal Booth Handlangern gejagt.

Unterstützung findet Machete bei der Tacoverkäuferin Luz, die von Michelle Rodriguez gespielt wird. Sie ist der Kopf von einer Untergrundorganisation, die mexikanischen Immigranten den Start in den USA erleichtert und ihnen hilft. Für diese Hilfe gerät Luz in das Visier der Einwanderungsbehörde und somit wird sie von der Agenten Sartana Rivera, die von Jessica Alba gespielt wird, überwacht. Machete steht zwischen den verschieden Fronten und es entsteht ein aktionreiches  Roadmovie mit eine  Menge an Waffeneinsatz und so manchen überraschende Wortwitz. Auch die Macheten, nach dem Cortez sein Spitznamen hat, kommen zum Einsatz. Auch Sex und Erotik fehlt nicht.

Der Film darf aber nicht zu ernst genommen werden. Er steigert sich in einer doch recht unterhaltsame Gewaltspirale, die am  Ende in das Absurde ragt. Man kann ruhig sagen, das es  der richtige Film für ein schönen Männerabend ist.  Er ist weniger für romantische oder entspannte mit seiner Freundin geeignet, es sei den sie findet  auch Filme wie Rambo gut,