Sonntag, 7. November 2010

Scar 3D

Scar 3D ist ein britischer Horrorfilm vom Regisseur Jed Wintrob aus dem Jahre 2006, der es erst  jetzt in die deutschen Kinos geschafft hat. Die Geschichte ist jetzt nicht groß was Neues. Es geht darum, das Joan Burrow, gespielt von Angela Bettis, nach 16 Jahren das erste mal wieder in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Der Teenager Joan, gespielt von Britteny Wilson, hatte dort  vor 16 Jahren den Serienmörder Bishop, gespielt von Ben Cotton, überlebt. Sie kam zusammen mit ihrer Freundin Susan Thomas, gespielt von Tegan Moss, in die Fänge des Bestatter Bishop. Dieser hatte sein eigenes Spiel. Er quälte seine Opfer abwechseln und stellte immer die Frage , ob er das andere Opfer töten soll. Er wollte damit sehen, wie  schnell Menschen über das Leben eines anderen urteilt. So kam es auch, das Joan nach gab und Bishop aufforderte Susan  zu töten. Joan schafft es aber danach  sich zu befreien und tötete Bishop.
Als Joan nun zurück kehrt zu ihrem  Bruder Delgado Burrwos, gespielt von Al Sapienza, kommt es dazu das wieder paarweise Teenager verschwinden und nach kurzer  Zeit einer der vermissten  Teenager mit Schnittwunden wieder auftaucht. Joan ist  sofort wieder an Bishop erinnert, aber weiß, das er tot ist. Nach dem nun auch ihre Nichte Olympia Burrows, gespielt von Kirby Bliss Blanton, verschwindet beginnt sie selbst nach den neuen Bishop zu suchen.
Die ganze Geschichte erinnert etwas an  SAW mit den Spielen und My Bloody Valentine mit der Rückkehr und dem Trauma. Der Film selbst beginnt sehr schleppend. In deutschen Kino ist der Film dazu noch stark geschnitten, um überhaupt ein FSK18 in Deutschland zu bekommen. Dabei  sind die Schnitte so schlecht gesetzt, das sie jedem auffallen. Es werden oft Tötungen und Folterung nur  kurz angedeutet, aber nicht gezeigt, wobei sie doch aber das Hauptelement der Handlung sind. Es kommt sogar vor, das Handlungslücken entstehen. So wurde bei der Tötung von Olympias Freundin Sandra gespielt von Monika Mar-Lee nur gezeigt wie der neue Serienmörder etwas aus  dem Regal nimmt und im nächsten Schnitt war Sandra tot. Es ist da völlig der Zusammenhang zerschnitten wurden. Der Film mag  vielleicht in der vollen  Länge unterhaltsam sein, aber  die geschnittene Version ist mit einer Länge von 76Minuten nicht  zu empfehlen, weil  im entscheiden Grusel- und Ekelmoment mit Sicherheit ein schnitt ist und so mit der Film sich  nur noch auf die schwache Erzählung zwischen den Morden stützen kann

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